Aktualisiert: Die Kapazität für Hilfsgüter der Sammelaktion ist erschöpft!
In den Wäldern zwischen Polen und Belarus herrscht eine humanitär katastrophale Situation. Mehrere Tausend Schutzsuchende halten sich derzeit bei eisigen Temperaturen in der Grenzregion auf, erhalten teilweise keinen Zugang zu medizinischer und humanitärer Versorgung, ihr Recht auf Stellung von Asylanträgen wird verletzt. Menschen sterben.
Der Bund Deutscher PfadfinderInnen (BDP) Landesverband Rheinland-Pfalz möchte dem nicht tatenlos zusehen und hat daher eine Solidaritätskampagne ins Leben gerufen, unterstützt von der Evangelischen Jugend An Nahe und Glan und der Stadtjugendförderung Bad Kreuznach.
Die Kampagne besteht einerseits aus einer digitalen Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 24. November 2021 um 18 Uhr via Zoom (Link am Veranstaltungstag auf www.bdp-rlp.de und hier: Link zum Zoom-Meeting Kenncode: 085121), in der sich Interessierte mit Akteur_innen der Geflüchtetenhilfe über die gegenwärtige Situation austauschen und Handlungsmöglichkeiten diskutieren werden.
Außerdem werden durch eine Spendenaktion dringend benötigte Hilfsgüter gesammelt und an Hilfsorganisationen in Polen verschickt.
Folgende Hilfsgüter werden dringend benötigt:
- Wärme- und Rettungsdecken
- Isomatten und warme Schlafsäcke
- Thermounterwäsche und warme Kunstfaser Strümpfe
- Warme und wasserdichte Kleidung
- Warme und wasserdichte Schuhe
- Handschuhe und Mützen
- Campingkocher
- Stirnlampen mit Rotlichtfunktion
- Geladene (!) Powerbanks
- Wärmepads
Sammelstellen für Hilfsgüter:
- BDP-Büro
Viktoriaplatz 1
Waldlaubersheim
Montag – Donnerstag, 11:00-16:00 Uhr
- Jugend- und Kooperationszentrum „Die Mühle“
Mühlenstraße 23
Bad Kreuznach
Montag – Freitag, 9:00-16:00 Uhr
Ein Projekt in Kooperation mit der Evangelischen Jugend An Nahe und Glan und der Stadtjugendförderung Bad Kreuznach, gefördert im Rahmen das Bundesprogrammes „Demokratie leben!“.
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“
„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“