Aus der Einladung der Veranstaltenden:

„Die Monster der imperialen Lebensweise begegnen uns überall – im H&M kriechen sie aus der Jeans, im Handyladen aus den seltenen Erden der neuesten IPhone-Modelle; bei Tchibo sitzen sie im Kaffee, im Lidl an der Kasse; in Reisebüro können fliegende Monster gebucht werden; auf der Straße fahren Monster vor allem SUVs. Sie haben sich in alle Lebensbereiche westlicher Gesellschaften eingenistet und hineingefressen. Wir können ihnen nichtentkommen, selbst wenn wir es wollten. Und eigentlich haben wir uns gut mit ihnen arrangiert und füttern sie reichlich: Auf Kosten anderer…

Sie zu besiegen, scheint eine unlösbare Aufgabe. Aber: Monster bekämpft man am besten mit anderen Monstern! Und tatsächlich werden in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen bereits Monster einer solidarischen Lebensweise gesichtet, die sich vor allem in Nischen wohlfühlen und von politisch engagierten Menschen, Aktivist:innen, Erfinder:innen und Unternehmer:innen aufgezogen werden. Sie orientieren sich daran, vielfältiges Leben zu erhalten, zu entfalten und dabei die Abhängigkeiten zwischen Mensch und Natur zu berücksichtigen. Sie wollen geteilt werden, Menschen zusammenbringen und gemeinsame Entscheidungen treffen. Sie wollen zum guten Leben für alle beitragen.

Im Workshop wollen wir selbst zu Monsterforscher:innen werden und auf Erkundungstour durch Bad Kreuznach gehen. Wir kreieren eigene Monster und eröffnen unser eigenes Monster-Museum, in dem wir diese dann ausstellen. Wir lernen imperiale und solidarische Lebensweisen kennen und entdecken dabei Wege in ein faires und gutes Leben für alle. Auch in unserer Jugendarbeit vor Ort!“

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“

Linke Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Mit Logo des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und darüber der Schriftzug „Gefördert vom“.Rechte Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Bunter Schriftzug Demokratie leben. Mit Ausrufezeichen. Darüber Schriftzug „im Rahmen des Bundesprogramms“.

„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“