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In der Beschreibung zum Projekt heißt es:

Couragierte Künstlerinnen haben früher und heute den gesellschaftlichen Normen zum Trotz, ein künstlerisches Leben geführt, das vor allem Frauen in vergangenen Jahrhunderten erschwert bis unmöglich gemacht und oft auch nicht zugetraut wurde. Von der malenden Nonne Plautilla Nelli im 16. Jahrhundert bis hin zu Shirin Neshat, einer zeitgenössischen iranischen Filmkünstlerin - es gab und gibt immer wieder Frauen, die Frauenbilder ihrer Zeit außer Kraft setzen und mit ihrem künstlerischen Schaffen beeindrucken.

Zunächst wurden den Jugendlichen Künstlerinnen aus verschiedenen Jahrhunderten vorgestellt. Die Teilnehmenden suchten sich dann eine der Künstlerinnen aus und beschäftigten sich intensiv mit deren Biographie.

Erste Vorzeichnungen entstanden. An den folgenden Tagen wurde intensiv an der Gestaltung der Leinwände gearbeitet.
Zusätzlich wurde mit den Jugendlichen überlegt, welche Bedeutung die Frauen in der jeweiligen Gesellschaft hatten. Die Jugendlichen formulierten ihre Texte. Diese Texte, in denen Gefühle, Gedanken und die neu erworbenen Erkenntnisse einflossen, ergänzen die Bilder. Diese wurden zum Abschluss des Projektes in einer Ausstellung in der Kunstwerkstatt und anschließend in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach präsentiert.

Pädagogisch und künstlerisch begleitet, sowie vorbereitet wurde dieses Projekt von Karen Borberg und Renate Ziegler. Finanziert wurde es über „Kreuznach für Vielfalt“ durch das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“

Linke Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Mit Logo des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und darüber der Schriftzug „Gefördert vom“.Rechte Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Bunter Schriftzug Demokratie leben. Mit Ausrufezeichen. Darüber Schriftzug „im Rahmen des Bundesprogramms“.

„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“